Ein zentrales Thema des Filmes ist die Relativitaet von Realitätsbildung durch subjektive Wahrnehmungen. Die Bilder arbeiten mit Seherfahrungen des Betrachters wie beispielsweise Mimikerkennung, Computerspielästhetik, Blockbuster oder Zeitempfinden. Der Film ist durch ein Manifest strukuriert, welches in Form von Textafeln am Beginn eines neuen thematischen Kapitels auftaucht. Diese Tafeln, welche den Anschein eines fernöstlichen Ursprungs haben, sind in Wirklichkeit deutsche Texte aus zerschnittenen lateinischen Buchstaben.

Das Material entstand zwischen 2002 und 2003 in Russland, Sibirien, der Mongolai, Italien, den USA und Deutschland.